Das australische Unternehmen für Geoinnovationen, Klau Geomatics, benötigte eine flexible Softwarelösung, um LiDAR-Daten mit NovAtel-Navigationsdaten auszurichten und zu georeferenzieren. Die Lösung musste sich nahtlos in den Arbeitsablauf des Unternehmens einfügen, da sie Teil eines umfassenderen Kartierungspakets sein sollte, das das Unternehmen anschließend an seine Kunden verkaufen würde.
Die Produktpalette von Klau Geomatics reicht von kostengünstigen Drohnenlösungen bis hin zu komplexen, anspruchsvollen Kartierungssystemen für bemannte Flugzeuge. Das Unternehmen entwickelt auch Sensornutzlasten für bemannte, landgestützte Fahrzeuge. Drohnen haben jedoch die Luftbildkartierung und Photogrammetrie als leistungsstarke Werkzeuge für Vermessungsfachleute in den Fokus gerückt.
Während Drohnen für kleine Gebiete (bis zu 10 km²) ein effektives Vermessungsinstrument sind, werden sie in größerem Maßstab unrentabel. Andererseits kann die Kartierung mit bemannten Flugzeugen zwar große Gebiete erfassen, ist aber mit erheblichen Kosten verbunden, z. B. für teure Sensoren, Flugzeugflotten und hohe Mobilisierungskosten. Diese Systeme sind daher bei kleineren Flächen (weniger als 100 km²) nicht kosteneffizient.
Klau Geomatics hat sich zum Ziel gesetzt, diese Lücke zu schließen und Fachleuten unabhängig von der Größe des zu vermessenden Gebiets eine qualitativ hochwertige Datenerfassung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wurde ein Projekt zur Entwicklung eines eigenen mobilen LiDAR-Scanprodukts gestartet.
Herausforderung
Das Produkt stellte Klau vor zwei besondere technische Herausforderungen. Erstens musste ein Weg gefunden werden, um die Koordinatenrahmen des Navigationsgeräts und des LiDAR-Sensors zu kalibrieren (Boresight), und zweitens mussten die LiDAR-Daten georeferenziert werden, um eine Punktwolke erstellen zu können.
Da es sich bei dem Projektteam von Klau Geomatics um ein relativ kleines Expertenteam handelt, stellte dies aufgrund der Komplexität der Entwicklung einer internen Lösung eine große Herausforderung dar. Obwohl das Wissen vorhanden war, war es aufgrund der erforderlichen Arbeitsstunden, die für die Entwicklung einer Lösung erforderlich gewesen wären, keine praktikable Option, das Projekt allein zu bewältigen.
Sie wandten sich an OxTS , um die Herausforderung zu besprechen...
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