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Vier Überlegungen bei der Auswahl eines INS für Mobile Mapping

Unternehmensnachrichten Februar 2, 2023

Mobile Mapping trägt dazu bei, dass einige der schwierigsten technischen Herausforderungen der Welt schneller bewältigt werden können. Dazu gehören das autonome Fahren und fortschrittliche Vermessungstechniken (z. B. mit LiDAR). Die Komplexität dieser Herausforderungen bedeutet, dass die Ergebnisse eines mobilen Kartierungs-INS so genau wie möglich sein müssen. Eine Genauigkeit im Zentimeterbereich ist daher von entscheidender Bedeutung, ebenso wie präzise Kurs-, Neigungs- und Verrollungsmessungen und vieles mehr.

Das wissen Sie bereits - und deshalb wissen Sie auch, dass Sie ein leistungsfähiges INS für Ihr mobiles Mapping benötigen. Ein leistungsstarkes INS macht das Beste aus jedem verfügbaren GNSS Signalemit dem Ziel, Ihnen eine zentimetergenaue Genauigkeit zu bieten selbst in Bereichen, in denen GNSS allein schlecht abschneidetzum Beispiel in Häuserschluchten. Außerdem liefert es Ihnen wichtige Daten zu Neigung, Drehung und Kurs, so dass Sie die Integrität Ihrer Vermessungsdaten auch dann aufrechterhalten können, wenn sich Ihr Fahrzeug über große Gebiete bewegt. Auf dem Markt gibt es jedoch eine Vielzahl von INS-Geräten. Welches ist das richtige für Sie?

In diesem Blog haben wir einige Kriterien zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen werden, die verschiedenen INS-Angebote für Ihr mobiles Mapping-Projekt zu bewerten.

 

Mobile Kartierung in Oxford

1) Wie eng sind die IMU- und GNSS-Daten integriert?

Einer der Hauptgründe, warum Sie ein INS benötigen, besteht darin, dass Sie in der Lage sind, in möglichst vielen Umgebungen genaue Standortdaten zu liefern. Das bedeutet, dass Sie wissen müssen, wie effektiv die Daten Ihrer IMU die GNSS-Daten unterstützen. Technisch ausgedrückt bedeutet dies, dass Sie bewerten müssen, ob die Sensoren überhaupt eng miteinander verbunden sind, und wenn ja, wie gut.

Der Grund für die Schwierigkeiten von GNSS in Straßenschluchten und unter Baumkronen ist, dass es nicht in der Lage ist, die sechs Satellitensignale zu empfangen, die für eine RTK-Verbindung erforderlich sind. In dieser Situation liefert das GNSS Messwerte, die falsch sein können, da es im Grunde versucht, eine Gleichung zu lösen, ohne alle Zahlen zu kennen. Ein eng integrierter GNSS- und INS-Datenstrom wählt die zuverlässigsten Signale aus und verwendet diese, um die Position des Fahrzeugs zu bestimmen. Wenn die Datenströme nicht eng integriert sind, ist die Fähigkeit des INS, GNSS-Problemen entgegenzuwirken, eingeschränkt und die Genauigkeit der Daten weniger zuverlässig.

Dies ist einer der wichtigsten Punkte, die Sie bei der Auswahl eines INS berücksichtigen müssen, es sei denn, Sie sind sich zu 100 % sicher, dass Sie nur unter freiem Himmel kartieren werden. Ohne genaue Positionierung verlieren Ihre Scans an Genauigkeit und werden sogar völlig inkohärent, je länger Sie scannen - was sie im besten Fall unzuverlässig, im schlimmsten Fall unbrauchbar macht.

OxTS Konstruktion der INS-Einheit

2) Abwägung zwischen Genauigkeit und Kosten

Irgendwann kommt der Punkt, an dem der Aufpreis, den Sie für die höhere Genauigkeit zahlen, den Nutzen nicht mehr wert ist, den Sie daraus ziehen. Obwohl die Genauigkeit bei der mobilen Kartierung von entscheidender Bedeutung ist, gibt es INS-Geräte, die weitaus genauere Daten liefern, als Sie für Ihren Zweck tatsächlich benötigen. Da eine höhere Genauigkeit in der Regel mit höheren Kosten verbunden ist, zahlen Sie möglicherweise mehr, als Sie müssten.

Allerdings ist die Skala zwischen Genauigkeit und Kosten nicht unbedingt linear. Ein INS, das nur halb so viel kostet wie das teuerste Gerät auf dem Markt, ist nicht halb so genau. Schauen Sie sich jedes Angebot genau an, um zu sehen, was es beinhaltet, und entscheiden Sie, welches Maß an Genauigkeit und welche Funktionen für Sie entscheidend sind. Möglicherweise können Sie einige Einsparungen erzielen, indem Sie unnötige Genauigkeitsstufen oder zusätzliche Softwarefunktionen, die Sie nicht benötigen, weglassen.

3) Wie widerstandsfähig ist das Gerät?

Ihr mobiles Kartierungsfahrzeug wird wahrscheinlich im Trockenen, im Nassen, in der Hitze, in der Kälte, im Schlamm und im Schnee unterwegs sein. Es wird mit ziemlicher Sicherheit über lange Zeiträume hinweg fast ständig im Einsatz sein. Sie müssen also wissen, dass keine der oben genannten Bedingungen das INS davon abhalten wird, mit höchster Effizienz zu arbeiten.

Erkundigen Sie sich nach der IP-Einstufung Ihres INS (IP65 ist wichtig für die allgemeine Wetterfestigkeit und den Schutz vor Stößen und Staub) und fragen Sie nach der durchschnittlichen Lebensdauer eines Geräts.

4) Können Sie das Gerät richtig kalibrieren lassen?

Jedes INS ist nur so gut wie seine Kalibrierung. Ohne Kalibrierung können die Sensoren in jedem INS falsch ausgerichtet werden und daher ungenaue Messwerte liefern - und die Geräte müssen in der Regel während ihrer Lebensdauer mehrfach neu kalibriert werden. Sprechen Sie mit Ihrem Anbieter über dessen Kalibrierungsverfahren - arbeitet er nach einem national anerkannten Kalibrierungsstandard wie ISO 17025? Werden bei den Kalibrierungen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen berücksichtigt?

Es lohnt sich auch zu überlegen, wie oft die Sensoren neu kalibriert werden müssen. Die Nachkalibrierung ist bei den meisten Anbietern eine kostenpflichtige Dienstleistung. Das heißt, je öfter Sie nachkalibrieren müssen, desto mehr müssen Sie bezahlen - und desto mehr Verzögerungen können entstehen, wenn Sie Ihr Gerät ins Ausland schicken müssen, um es nachkalibrieren zu lassen (oder auch nur um zu sehen, ob es nachkalibriert werden muss).

 

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