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NAVsuite 3.6 ist da - jetzt mit gx/ix™-Unterstützung im Post-Processing für Galileo und BeiDou

Unternehmensnachrichten 5. Dezember 2022

Die heute veröffentlichte Version NAVsuite 3.6 ermöglicht es Anwendern, die Post-Processing-Leistung unter schwierigen GNSS-Bedingungen durch Unterstützung der Quad-Konstellation für OxTS' gx/ix™ tight-coupling Technologie. Zusätzlich zur bestehenden Unterstützung für GPS und GLONASS koppelt gx/ix™ nun auch die Signale von Galileo und BeiDou im Post-Processing eng miteinander.

Die Einführung der Quad-Konstellationsunterstützung für gx/ix™ wird OxTS INS-Benutzern genauere Daten liefern, und zwar länger. Die Verbesserung wird besonders unter Bedingungen sichtbar, in denen das GNSS-Signal intermittierend ist, wie z. B. in Häuserschluchten.

OxTS NAVsuite wird täglich von Hunderten von Kfz-Prüfingenieuren und Vermessungsingenieuren in der ganzen Welt verwendet, um ihre INS-Daten zu konfigurieren, zu überwachen, nachzubearbeiten und zu analysieren. trägt dazu bei, dass INS-Benutzer die bestmöglichen Daten sammeln - das spart Zeit, Mühe und Geld! NAVsuite OxTS

Neben der Unterstützung von Quad-Konstellationen für gx/ix™ enthält die Version 3.6 von NAVsuite auch eine Reihe von Aktualisierungen für die Benutzer. Diese beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf:

  • Übersetzungen in japanischer Sprache unter NAVconfig.
  • Diagramm in NAVsolve zur Darstellung der zeitlichen Überschneidung zwischen RD- und Basisstationsdateien
  • Ruckmessungen für NCOM und CAN.

Sie können die neueste Version von NAVsuite hier herunterladen.

 

Herunterladen NAVsuite 3.6

 

Was ist gx/ix™?

gx/ix™ ist eine von OxTSentwickelte Softwareanwendung, die es den Nutzern ermöglicht, bei schwierigen GNSS-Bedingungen mehr Zeit mit genauen Daten zu verbringen. Sie besteht aus OxTS' RTK/PPK-Navigationsverarbeitungsmodul und einer eng gekoppelten Integration von GNSS- und IMU-Sensoren (Inertial Measurement Unit).

Eine enge Kopplung der GNSS- und IMU-Sensoren des INS-Geräts kann sich positiv auf die Zeit auswirken, die mit gut verwertbaren Positionsdaten sowohl in Echtzeit als auch bei der Nachbearbeitung verbracht wird.

 

Fahrzeugtests - Da sich die Fahrzeugtests von der Teststrecke auf die öffentliche Straße verlagern, benötigen die Kfz-Testingenieure genauere Navigationsdaten unter nicht perfekten GNSS-Bedingungen, wie z. B. in Straßenschluchten und unter Baumkronen.

Die Unterstützung der Quad-Konstellation für gx/ix™ wird die Menge an guten Daten bei Testläufen in diesen Umgebungen erhöhen, so dass Ingenieure ADAS-Sensoren und -Systeme in städtischen und ländlichen Umgebungen zuverlässiger testen können.

Vermessung und Kartierung - Für die mobile Kartierung und LiDAR-Vermessung bietet die Quad-Konstellationsunterstützung für gx/ix™ mehr Zeit für genaue Lokalisierungsdaten in Umgebungen, in denen ein GNSS-Signal schwer zu empfangen ist.

Durch die Zunahme der Zeit, die mit genaueren Daten verbracht wird, können die Vermessungsingenieure von Mobile Mapping mit größerer Sicherheit den Standort ihres Fahrzeugs angeben, selbst in Gebieten, in denen das GNSS-Signal nicht optimal ist, während die Vermessungsingenieure von LiDAR die Klarheit ihrer Punktwolken über größere Gebiete verbessern können.

 

Wichtige technologische Merkmale

Einzel-Satellitenhilfe

Nutzen Sie jeden sichtbaren Satelliten mit gx/ix™ Single-Satellite-Aiding.

 

Um eine genaue Position zu berechnen, muss ein GNSS-Empfänger normalerweise eine direkte Sichtverbindung zu mindestens vier Satelliten haben. In schwierigen Umgebungen wie Straßenschluchten oder unter Baumkronen kann die Zeit für den Empfang von Daten von vier Satelliten regelmäßig unterbrochen werden.

OxTS Verarbeitungsalgorithmen nehmen die GNSS-Rohdaten auf und integrieren sie satellitenweise in das Navigationssystem. Dieser Prozess wird als "Single Satellite Aiding" bezeichnet.

Dies trägt dazu bei, die Verschlechterung der Genauigkeit in schwierigen Umgebungen zu stabilisieren, da es bedeutet, dass GNSS-Positionsdaten immer noch zur Unterstützung der Trägheitsmessungen und der Navigationsmaschine verwendet werden können, selbst wenn weniger als vier Satelliten verfügbar sind.

Durch die Ergänzung von Galileo und Beidou mit gx/ix™ können die Nutzer Daten von einer viel größeren Anzahl von Satelliten empfangen, wodurch sich die Zeit für den Empfang von Satellitensignalen verkürzt.

RTK-Trägheitsverriegelung

Drastische Verbesserung der RTK-Wiederherstellungszeit nach kurzen GNSS-Signalunterbrechungen.

Z+F Punktwolke - Tunnel

 

Das GNSS-Signal kann zum Beispiel verloren gehen, wenn die INS/IMU in einen Tunnel einfährt oder unter einer Brücke hindurchfährt. Jedes Mal muss der Prozess der Eingrenzung des möglichen Standorts des Empfängers von vorne beginnen - dieser Prozess kann 20 Sekunden oder mehr dauern, was zu einem erheblichen Anteil ungenauer Daten führt, multipliziert mit der Anzahl der Brücken/Tunnel, die das Fahrzeug durchfahren muss.

Die Inertial-Relock-Funktion von gx/ix™ nutzt die Inertialmessungen der integrierten IMU, um dem INS zu helfen, seinen möglichen Standort intelligent und genauer zu bestimmen und so die Zeit zu verkürzen, die für die Wiedererlangung des RTK-Lock benötigt wird.

Mit dieser Funktion kann die Zeit, die für die Wiedererlangung des Satellitensignals benötigt wird, von etwa 20 Sekunden auf weniger als zwei Sekunden reduziert werden.

Durch die zusätzliche Kompatibilität von Galileo und Beidou mit gx/ix™ wird diese Zeit weiter verkürzt, da der GNSS-Empfänger mehr Satelliten zur Positionsbestimmung nutzen kann.

gx/ix™ datenblatt

Wenn GNSS-Unterbrechungen unvermeidlich sind, muss eine Verschlechterung der Positionsgenauigkeit nicht sein.

Hohe Gebäude, Tunnel, dichte Baumkronen und ähnliches sorgen für schwierige GNSS-Umgebungen, in denen Mehrwegeffekte auftreten, GNSS-Unterbrechungen und komplette Ausfälle sind an der Tagesordnung.

Mit der gx/ix™ Tight-Coupling-Technologie, mit der Ihr INS ausgestattet ist, sind Sie in der Lage, auch bei diesen Herausforderungen eine genaue Position zu halten. Technologie, mit der Ihr OxTS INS ausgestattet ist.

Lesen Sie das Datenblatt, um mehr zu erfahren.

 

Datenblatt lesen

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