Bei OXTS lautet unser Markenversprechen "Navigationsexperten". Wir verpflichten uns gegenüber unseren Kunden, so lange zu innovieren, bis wir ihnen helfen können, wirklich "überall zu navigieren" - mit oder ohne GNSS. Wir bringen unsere Produkte in diese Richtung voran, indem wir zunächst die Qualität der Navigationsdaten in Städten verbessern.
Wir wissen, dass ohne genaue Positionierung und Orientierung in allen Umgebungen viele Autonomie und Vermessung Die Anwendungen können nicht in der erforderlichen Qualität ausgeführt werden.
Ob es sich um einen Test zur Validierung von ADAS-Funktionen auf offener Straße oder um eine mobile Kartenanwendung zur Erstellung von HD-Karten einer ganzen Stadt handelt, Navigationsdaten sind das Herzstück von Groundtruthing- und Georeferenzierungsanwendungen. Ohne sie wären unsere Kunden nicht in der Lage, Daten mit zentimetergenauer absoluter Genauigkeit im globalen Rahmen zu produzieren, was sie daran hindert, mit einer ADAS-Funktion auf den Markt zu gehen oder Kartendaten an ihre eigenen Kunden zu verkaufen.

Mit unserer Innovationsarbeit wollen wir ab 2023 eine verbesserte Navigationsleistung auf offener Straße und in dichten städtischen Umgebungen bieten, wo Kunden keine perfekte GNSS erfordern aber ein ähnliches Maß an Genauigkeit, wie wir es auf einem Automobilprüfstand bieten.
Durch diese Arbeit werden wir unsere Kunden näher an das Ziel von OXTS heranführen, das darin besteht, ihnen zu helfen, "überall zu navigieren", und wir werden unsere Fähigkeiten auf mehr Kunden in neuen Anwendungen ausweiten.
Der Ansatz?
Die Sensorfusion ist das Herzstück unserer gesamten Navigationsarbeit. Ursprünglich entstand durch die Fusion von GNSS- und IMU-Daten das traditionelle INS-Produkt von OXTS, das unseren Kunden seit zwei Jahrzehnten dient. Die Hinzufügung eines Raddrehzahlsensors in aktuellen Anwendungen ermöglicht eine weitere Verbesserung der Navigationsleistung, aber es sind mehr Sensoren als je zuvor verfügbar und haben das Potenzial, die von uns angebotene Navigationslösung zu unterstützen.

Die Verwendung von Sensoren mit sich gegenseitig ausschließenden Erfassungsansätzen bedeutet, dass sich das Fehlerwachstum auf eine Weise manifestiert, die eine logische und zuverlässige Validierung ermöglicht. Wenn vier Sensoren übereinstimmen und einer nicht mit ihnen übereinstimmt, ist es eine einfache Entscheidung, den Ausreißer zu verwerfen. Dies ist oft besser als der Einsatz von fünf Sensoren desselben Typs, bei denen die Fehlermerkmale gleich sind, so dass, wenn einer von ihnen aufgrund eines Ereignisses einen Leistungsabfall erleidet, dies für alle gilt.
Die Lösung?
Der erste Schritt besteht darin, einen Sensor zu wählen, dessen Eigenschaften sich von denen der GNSS- und IMU-Sensoren unterscheiden. Die zunehmende Beliebtheit von LiDAR für autonome und Vermessungsanwendungen bedeutet, dass LiDAR-Sensoren aufgrund ihrer zunehmenden Leistungsfähigkeit und sinkenden Kosten ein Hauptkandidat als Hilfssensor sind. Die 3D-Natur des Betriebs bedeutet, dass LiDAR verwendet werden kann, um Merkmale in der Umgebung im Laufe der Zeit zu identifizieren, einen Geschwindigkeitsvektor zu berechnen und die IMU-Drift in allen Geschwindigkeitsachsen durch Odometrie-Updates einzuschränken. Dies ermöglicht eine verbesserte Koppelnavigation in Umgebungen, in denen kein GNSS verfügbar ist. In Kombination mit der fortschrittlichen GNSS-Verarbeitung des gx/ix-Algorithmus von OXTS und dem hauseigenen IMU-Design wird die Navigationslösung in einer GNSS-begrenzten Umgebung wesentlich robuster.


Wenn Sie mehr über den Einsatz von Sensorfusion zur Gewährleistung der Positionsgenauigkeit in allen Umgebungen erfahren möchten, senden Sie uns eine Nachricht an info@oxts.com für ein vertrauliches Gespräch über Ihr Projekt.
Webinar: Einsatz von LiDAR zur Verbesserung der Qualität von Navigationsdaten in Städten
Die zunehmende Beliebtheit von LiDAR für autonome und vermessungstechnische Anwendungen hat es den Entwicklern wiederum ermöglicht, die Leistung dieser Sensoren zu steigern und sie gleichzeitig immer erschwinglicher zu machen.
Durch diese Leistungsverbesserung ist LiDAR zu einer wertvollen Quelle für die Lokalisierung geworden, die die Qualität der Navigationsdaten in städtischen Umgebungen verbessern kann.

In diesem Webinar erörterte Paris Austin, Leiter der Produktabteilung für neue Technologien bei OXTS, zusammen mit Simon Thompson, Direktor für Kernmärkte bei OXTS, wie die Sensorfusion mit LiDAR die Qualität von Navigationsdaten für Anwendungen zur Bodenvermessung und Georeferenzierung verbessern kann.
In diesem Webinar erfahren Sie mehr darüber:
- Was ist Sensorfusion und wie kann sie Ihnen helfen, eine genaue Position in allen Umgebungen sicherzustellen?
- Welche Sensoren können in einem Rahmen für die Sensorfusion verwendet werden?
- Beispiel für die Ergebnisse der Sensorfusion
Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos und eine Kopie der Aufzeichnung wird allen, die sich anmelden, nach der Veranstaltung zugeschickt.